Mittwoch, 30.9.2015 Drucken

Am Mittwochmorgen durften wir ein halbe Stunde länger liegen bleiben. Das Morgenessen war erst auf 8:30 Uhr angesetzt. Man merkt, dass wir mittlerweile schon in der Halbzeit des Lager angelangt sind. Die Müdigkeit steigt und es sind doch schon mehrere Kinder, die man am Morgen sanft aus dem tiefen Schlaf holen muss.

Am Mittwoch stand ein weiteres Lagerhighlight auf dem Programm. Der Orientierungslauf führte uns dieses Jahr in Richtung Wolfgangpass und um den Davoser See zum Ziel beim Kletterpark an der Flüelapassstrasse. Auf der rund 6 Kilometer langen und anspruchsvollen Laufstrecke mussten an 5 Posten verschiedene Zusatzaufgaben gelöst werden.

Beim ersten Posten versuchten die Jungs möglichst viele Punkte beim Zielschiessen auf ein Unihockeygoal zu erzielen, am Posten 2 mussten Ortschaften zwischen Landquart und Davos erraten werden, beim dritten Posten türmten die Kinder möglichst viele Steine aufeinander, am vierten erhielten sie Namen von mehr oder weniger bekannten Fussballern, die auf die richtige Position gesetzt werden mussten, und am Posten 5 sollten die Junioren einen kleinen Ball möglichst nahe zum Zentrum rollen.

Am Ziel grillierte das Küchenteam Bratwürste und Cervelats. Zu den feinen Würsten gab es ein reichhaltiges Salatbuffet und aus dem Ketchup und Mayo mischten sich viele der Kleinen eine Cocktailsauce dazu. Nach dem Essen vergnügten sich die Junioren im nahen Wald und machten den Spielplatz unsicher. Die Mittagspause ging so viel zu schnell vorbei, doch das Nachmittagprogramm stand an.

Die älteren beiden Gruppen spielten einen Fussballmatch gegeneinander und die jüngsten bereiteten sich auf ihren grossen Einsatz am späten Nachmittag vor. Sie spielten an einem Turnier gegen vier F-Juniorenmannschaften vom FC Davos. Unsere Junioren wurden in zwei etwa gleichstarke Teams aufgeteilt, spielten schönen und engagierten Fussball und erkämpften sich Sieg um Sieg. Schlussendlich gewannen unsere beiden Teams alle Spiele dank ihrem beherzten Einsatz.

Auch am Abend durften wir wieder fein essen; es gab Pastetli mit Bratkügeli und Erbsli und Rüebli. Viel Zeit zur Erholung blieb danach aber nicht, wollte doch gut die Hälfte der Lagerteilnehmer ins Hallenbad gehen. Freiwillige Leiter wurden auch gefunden, ist doch das Eau-Là-Là bekannt für seinen schönen Aussenbereich mit Sprudelbad. Leider wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht, dass dieser Bereich am Mittwochabend wegen Revisionsarbeiten geschlossen war. Es war aber auch in den anderen Bädern erholsam und auch die Leiter genossen die schnelle Rutschbahn und den Sprungturm.

Abgerundet wurde der Abend wieder mit Championsleague oder DVD schauen sowie Spiele spielen. Damit ging bereits der vierte Lagertag zu Ende.