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Sonntag, 27.9.2015 Drucken E-Mail
Geschrieben von: Norbert Huber   

Am Sonntagmorgen früh um 7:45 besammelten sich die diesjährigen Lagerteilnehmer mit ihren Eltern auf dem Lindenhofparkplatz Wil. Die Kinder waren sichtbar aufgeregt und konnten es kaum abwarten, endlich in den Car einzusteigen. Zuerst wurde aber mal das Gepäck im Anhänger verstaut; bei manchen Gepäckstücken hatte man das Gefühl, wir verreisen in ein zweichwöchiges Lager. Nach einer kurzen Begrüssung durch Peter Eberle und anschliessendem Appell war es soweit, die Jungs ergatterten sich möglichst die besten Plätze im Car. Dabei ging die Verabschiedung der Eltern sogar fast vergessen.

Dann ging es endlich los. Eine knapp zweistündige Fahrt in einem bis zum letzten Platz ausgebuchten Car stand nun auf dem Programm. Auch wenn wir keinen DVD schauen konnten, war die Reise ins Bünderland sehr kurzweilig und unterhaltsam. Im Unterland noch nebelig, lächelte uns in Davos die Sonne in voller Pracht an. Als wir im Sporthotel in Davos vorfuhren, konnten einige vor lauter Nervosität kaum mehr sitzen bleiben. Lagerleiter Ivo Ruckstuhl war mit dem Küchenteam und weiteren Helfern schon am Samstag vorgereist und erwarteten uns.

Nachdem alle ausgestiegen waren und das Gepäck entladen hatten, versammelten sich die 40 Lagerteilnehmer im Esssaal unserer schönen Unterkunft mitten in Davos Dorf. Ivo informierte, wie das diesjährige Lager abläuft und an welche Regeln sich die Jungs halten müssen. Dann konnten die Junioren endlich ihre Zimmer beziehen und sich für die nächsten Tage einrichten.

Unsere erstklassige Küchenmannschaft verwöhnte uns ein erstes Mal mit einem traditionellen "Ghackets und Hörnli". Das Nachmittagprogramm wurde mit der Vorrunde des Unihockeyturniers gestartet. Die 10 ausgelosten 4er-Teams wurden in 2 Gruppen unterteilt und spielten im ersten Teil dieses Turniers jeder gegen jeden. Die Kinder spielten ein ausgeglichenes und faires Turnier. Es wurde gekämpft, gerannt und dem Gegner nichts geschenkt. Am Schluss der Vorrunde qualifizierten sich die Gruppenersten und -zweiten sowie der bessere Dritte für die Finalrunde, die restlichen fünf Teams für die Trostrunde.

Damit das Unihockeyspielen im zweiten Teil des Turniers noch ein wenig besser gehen würde, nahmen wir dann noch ein wenig Anschauungsunterricht bei einer verwandten Sportart. Wir durften das NLA-Hockeyspiel HC Davos gegen SC Bern in der fast ausverkauften Valiant-Arena besuchen. Die Stimmung war grossartig. Der HCD konnte in einem unterhaltsamen Spiel nach 3 Niederlagen endlich wieder einmal gewinnen und stürzte dafür die Berner Gäste mit dem 3:1 Sieg endgültig ins Elend. Auch die Leiter genossen die kurze Auszeit.

Anschliessend fuhren wir mit dem Postauto zurück in die Unterkunft. Nach dem feinen Nachtessen ging es schon bald wieder in die Turnhalle. In der Finalrunde massen sich HC Lugano, HC Fribourg Gotteron, SC Bern, SCL Tiger und der ZSC. Entgegen dem Spielresultat am Nachmittag hatte sich der HCD in unserem Unihockeyturnier nicht für die Finalrunde qualifizieren können und spielte am Abend in der Trostrunde gegen Kloten Flyers, EHC Biel, Ambri Piotta und EV Zug. In je 10 Partien spielten die Jungs nochmals intensiv Unihockey. Bei den Finalisten setzten sich schlussendlich der HC Lugano mit 4 Siegen durch. Herzliche Gratulation an Andrin Früh, Ricco Baumberger, Sasha Ammann und Kyle Huber! Aber auch allen anderen für den grossen und bis zum Schluss fairen Einsatz.

Ein erlebnisreicher erster Lagertag neigte sich dem Ende zu, als wir zu später Stund ins Sporthotel zurückkehrten. Jetzt wurde noch geduscht, Zähne geputzt, Pyjama angezogen und dann wartete ein willkommenes Bett mit Daunendecke auf die müden und ausgepumpten Kids. Es ging nicht lange und alle fielen in einen tiefen und gesunden Schlaf! Alle? Nein, nicht alle, denn die Leiter genossen noch einen gemeinsamen Abschluss dieses Sonntags. Auf das der nächste Tag auch so einfach und problemlos verlaufen wird!


 
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Wir danken allen unseren Sponsoren und Gönnern recht herzlich. Ohne deren Grosszügigkeit wäre ein solches Juniorenlager nur in der 0815-Art möglich. Aber dank ihnen können wir den Junioren viele Extras bieten. Es ist nicht selbstverständlich, dass in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit ein Lager wie unseres unterstützt wird.

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